Mit einem Tiger schlafen

Maria Lassnig (Birgit Minichmayr) ist eine Grafikerin und Malerin aus Österreich. In der von Männern dominierten Kunstszene der 1940er Jahre befasst sich ihre Kunst mit der Beobachtung und Darstellung von Körpern und körperlichen Erfahrungen. Nach ihrem Studium an der Kunstakademie in Wien wendet sich Maria Lassnig einem expressionistischem Umgang mit der figürlichen Darstellung zu, immer auf der Suche nach einer Ausdrucksform für ihr eigenes Leid, ihre Einsamkeit und ihre Begabung, die sie selbst ständig mit ihrem Schaffen ringen lassen. Für ihre Anerkennung muss sie hart kämpfen, doch ihre Entschlossenheit und ihr künstlerisches Schaffen führen sie schließlich zum Erfolg.